© Metz-Haustechnik KG
Heizen mit Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen die im Erdreich, im Grundwasser
oder in der Luft gespeicherte Umweltwärme und
wandeln sie in Heizwärme um. Das funktioniert sehr gut
und effizient.
Moderne Luft- Wasser-Wärmepumpen erzeugen auch
bei Außentemperaturen von unter -20°C noch Heiz- und
Trinkwasser bis zu 52°C.
Das Heizen mit Wärmepumpe funktioniert wie bei jedem
zentralen Heizsystem auch über Heizkörper, bevorzugt
jedoch über oder eine Flächenheizung, da hier die
Systemtemperaturen bei gleichem Komfort niedrig
gehalten werden können.
Ideal ist es, wenn eine Wärmepumpe mit einer
Fußbodenheizung und/oder Wandheizung genutzt wird.
Diese besitzen eine wesentlich größere Fläche als Heizkörper. So können sie mehr Wärme übertragen und
benötigen geringere Vorlauftemperaturen. Die Wärmepumpe kann effizienter betrieben werden.
Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam heraus, welches System am besten zu Ihnen passt. Dabei sind wir
an keinen Hersteller gebunden. Wir installieren Ihr bevorzugtes Heizsystem von einem Hersteller Ihrer Wahl.
Auch die Wartung und Reparatur Ihrer bestehenden oder neuen Anlage übernehmen wir selbstverständlich
gerne.
Luft-Wasser-Wärmepumpen
Luft-Wasser-Wärmepumpen gewinnen Energie für Heizung und Warmwasser aus der Außenluft. Selbst bei
Temperaturen unter 0°C arbeiten sie noch effizient. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigt so wenig Platz und
ist so leise, dass sie in der Regel im Keller oder auch im Erdgeschoss aufgestellt werden kann. Luft zieht sie dann
über spezielle Luftkanäle beziehungsweise Luftkanal- Schlauchsets. Soll die Wärmepumpe im Freien aufgestellt
werden, sollte sie mit einer elektrischen Ergänzungsheizung kombiniert werden, die maximal 5% der im Jahr
nötigen Heizleistung erbringt.
Wasser-Wasser-Wärmepumpen
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe gewinnt Energie aus dem Grundwasser. Aufgrund der ganzjährig konstanten
und relativ hohen Temperaturen von 7 bis 12°C ist die energetische Ausbeute hervorragend und die Wasser-
Wasser- Wärmepumpe arbeitet das ganze Jahr über mit günstigen Leistungszahlen. Voraussetzung ist allerdings,
dass es ausreichend Wasser in geeigneter Qualität und Tiefe gibt. Nötig sind zwei Brunnenbohrungen. Von
einem Saugbrunnen wird das Grundwasser zum Verdampfer der Wärmepumpe und von dort über einen
Schluckbrunnen wieder zurück in die Erde geführt. Diese Art der Wärmepumpe kann im Sommer auch zum
Kühlen des Gebäudes genutzt werden. jede Die Installation einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist aufgrund der
notwendigen Bohrungen teurer als die einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Erd-Wärmepumpen
Die Temperaturen im Erdreich sind ganzjährig relativ konstant. Um diese Wärmequelle mit Wärmepumpen zu
nutzen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Erd-Wärmepumpe mit Erdsonden
Diese Art von Wärmepumpe wird in Deutschland am häufigsten genutzt. Dabei werden Erdsonden durch bis zu
100 Meter tiefe Bohrungen vertikal ins Erdreich eingelassen. Dort unten herrschen Temperaturen von 8 bis 12°C.
Die Sonden bestehen aus zwei U-förmigen Kunststoffrohren. In ihnen zirkuliert ein umweltfreundliches
Solegemisch, das dem Erdboden die Wärme entzieht. Werden mehrere Sonden zu einer Anlage
zusammengeschaltet, lassen sich auch größere Gebäude mit einem Heizwärmebedarf von mehr als 100 Kilowatt
problemlos mit Erdwärme beheizen. Diese Art der Wärmepumpe kann im Sommer auch zum Kühlen des
Gebäudes genutzt werden. Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe mit Erdsonden liegt aufgrund der
relativ hohen Kosten für die Bohrungen deutlich höher als die für eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe.
Erd-Wärmepumpe mit Erdkollektoren
Soll eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren genutzt werden, ist eine ausreichend große unversiegelte
Grundstücksfläche Voraussetzung. Sie sollte ungefähr doppelt so groß sein wie die zu beheizende Wohnfläche.
Die Kollektoren werden horizontal in einer Tiefe von 1,20 bis 1,50 m (unter Frosttiefe) in die Erde gelassen. Hier
ist es auch an kalten Tagen noch warm genug, damit die Wärmepumpe wirtschaftlich arbeitet. In den Rohren des
Erdkollektors zirkuliert ein umweltfreundliches Solegemisch. Es leitet die aufgenommene Wärme zum
Verdampfer der Wärmepumpe. Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren liegen niedriger
als die für eine Wärmepumpe mit Erdsonden, da nicht gebohrt werden muss.
•
geringe Betriebskosten
•
geringer Wartungsaufwand
•
natürliches, ökologisches Heizen
•
Nutzung der Umweltwärme auch unter 0°C
•
keine Lagerhaltung von Brennstoffen nötig, da keine
Verbrennung erfolgt
•
öffentliche Förderung möglich
•
in Kombination mit einer Solarthermieanlage noch
höhere Energieeffizienz des Heizungssystems
© Metz-Haustechnik KG
Heizen mit Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen die im Erdreich,
im Grundwasser oder in der Luft
gespeicherte Umweltwärme und
wandeln sie in Heizwärme um. Das
funktioniert sehr gut und effizient.
Moderne Luft- Wasser-
Wärmepumpen erzeugen auch bei
Außentemperaturen von unter -20°C
noch Heiz- und Trinkwasser bis zu
52°C.
Das Heizen mit Wärmepumpe
funktioniert wie bei jedem zentralen
Heizsystem auch über Heizkörper,
bevorzugt jedoch über oder eine
Flächenheizung, da hier die
Systemtemperaturen bei gleichem Komfort niedrig gehalten werden können.
Ideal ist es, wenn eine Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung und/oder
Wandheizung genutzt wird. Diese besitzen eine wesentlich größere Fläche als
Heizkörper. So können sie mehr Wärme übertragen und benötigen geringere
Vorlauftemperaturen. Die Wärmepumpe kann effizienter betrieben werden.
Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam heraus, welches System am besten
zu Ihnen passt. Dabei sind wir an keinen Hersteller gebunden. Wir installieren Ihr
bevorzugtes Heizsystem von einem Hersteller Ihrer Wahl. Auch die Wartung und
Reparatur Ihrer bestehenden oder neuen Anlage übernehmen wir
selbstverständlich gerne.
Luft-Wasser-Wärmepumpen
Luft-Wasser-Wärmepumpen gewinnen Energie für Heizung und Warmwasser aus
der Außenluft. Selbst bei Temperaturen unter 0°C arbeiten sie noch effizient.
Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigt so wenig Platz und ist so leise, dass sie
in der Regel im Keller oder auch im Erdgeschoss aufgestellt werden kann. Luft
zieht sie dann über spezielle Luftkanäle beziehungsweise Luftkanal-
Schlauchsets. Soll die Wärmepumpe im Freien aufgestellt werden, sollte sie mit
einer elektrischen Ergänzungsheizung kombiniert werden, die maximal 5% der
im Jahr nötigen Heizleistung erbringt.
Wasser-Wasser-Wärmepumpen
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe gewinnt Energie aus dem Grundwasser.
Aufgrund der ganzjährig konstanten und relativ hohen Temperaturen von 7 bis
12°C ist die energetische Ausbeute hervorragend und die Wasser-Wasser-
Wärmepumpe arbeitet das ganze Jahr über mit günstigen Leistungszahlen.
Voraussetzung ist allerdings, dass es ausreichend Wasser in geeigneter Qualität
und Tiefe gibt. Nötig sind zwei Brunnenbohrungen. Von einem Saugbrunnen
wird das Grundwasser zum Verdampfer der Wärmepumpe und von dort über
einen Schluckbrunnen wieder zurück in die Erde geführt. Diese Art der
Wärmepumpe kann im Sommer auch zum Kühlen des Gebäudes genutzt
werden. jede Die Installation einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist aufgrund
der notwendigen Bohrungen teurer als die einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Erd-Wärmepumpen
Die Temperaturen im Erdreich sind ganzjährig relativ konstant. Um diese
Wärmequelle mit Wärmepumpen zu nutzen, gibt es grundsätzlich zwei
Möglichkeiten:
Erd-Wärmepumpe mit Erdsonden
Diese Art von Wärmepumpe wird in Deutschland am häufigsten genutzt. Dabei
werden Erdsonden durch bis zu 100 Meter tiefe Bohrungen vertikal ins Erdreich
eingelassen. Dort unten herrschen Temperaturen von 8 bis 12°C. Die Sonden
bestehen aus zwei U-förmigen Kunststoffrohren. In ihnen zirkuliert ein
umweltfreundliches Solegemisch, das dem Erdboden die Wärme entzieht.
Werden mehrere Sonden zu einer Anlage zusammengeschaltet, lassen sich auch
größere Gebäude mit einem Heizwärmebedarf von mehr als 100 Kilowatt
problemlos mit Erdwärme beheizen. Diese Art der Wärmepumpe kann im
Sommer auch zum Kühlen des Gebäudes genutzt werden. Die Investitionskosten
für eine Wärmepumpe mit Erdsonden liegt aufgrund der relativ hohen Kosten
für die Bohrungen deutlich höher als die für eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe.
Erd-Wärmepumpe mit Erdkollektoren
Soll eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren genutzt werden, ist eine ausreichend
große unversiegelte Grundstücksfläche Voraussetzung. Sie sollte ungefähr
doppelt so groß sein wie die zu beheizende Wohnfläche. Die Kollektoren werden
horizontal in einer Tiefe von 1,20 bis 1,50 m (unter Frosttiefe) in die Erde
gelassen. Hier ist es auch an kalten Tagen noch warm genug, damit die
Wärmepumpe wirtschaftlich arbeitet. In den Rohren des Erdkollektors zirkuliert
ein umweltfreundliches Solegemisch. Es leitet die aufgenommene Wärme zum
Verdampfer der Wärmepumpe. Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe mit
Erdkollektoren liegen niedriger als die für eine Wärmepumpe mit Erdsonden, da
nicht gebohrt werden muss.
•
geringe Betriebskosten
•
geringer Wartungsaufwand
•
natürliches, ökologisches Heizen
•
Nutzung der Umweltwärme auch unter
0°C
•
keine Lagerhaltung von Brennstoffen
nötig, da keine Verbrennung erfolgt
•
öffentliche Förderung möglich
•
in Kombination mit einer
Solarthermieanlage noch höhere
Energieeffizienz des Heizungssystems
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Heizen mit
Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen die im Erdreich,
im Grundwasser oder in der Luft
gespeicherte Umweltwärme und wandeln
sie in Heizwärme um. Das funktioniert
sehr gut und effizient.
Moderne Luft- Wasser-Wärmepumpen
erzeugen auch bei Außentemperaturen
von unter -20°C noch Heiz- und
Trinkwasser bis zu 52°C.
Das Heizen mit Wärmepumpe
funktioniert wie bei jedem zentralen
Heizsystem auch über Heizkörper,
bevorzugt jedoch über oder eine
Flächenheizung, da hier die
Systemtemperaturen bei gleichem
Komfort niedrig gehalten werden
können.
Ideal ist es, wenn eine Wärmepumpe mit
einer Fußbodenheizung und/oder
Wandheizung genutzt wird. Diese
besitzen eine wesentlich größere Fläche
als Heizkörper. So können sie mehr
Wärme übertragen und benötigen
geringere Vorlauftemperaturen. Die
Wärmepumpe kann effizienter betrieben
werden.
Wir beraten Sie gerne und finden
gemeinsam heraus, welches System am
besten zu Ihnen passt. Dabei sind wir an
keinen Hersteller gebunden. Wir
installieren Ihr bevorzugtes Heizsystem
von einem Hersteller Ihrer Wahl. Auch die
Wartung und Reparatur Ihrer
bestehenden oder neuen Anlage
übernehmen wir selbstverständlich
gerne.
Luft-Wasser-Wärmepumpen
Luft-Wasser-Wärmepumpen gewinnen
Energie für Heizung und Warmwasser
aus der Außenluft. Selbst bei
Temperaturen unter 0°C arbeiten sie
noch effizient. Eine Luft-Wasser-
Wärmepumpe benötigt so wenig Platz
und ist so leise, dass sie in der Regel im
Keller oder auch im Erdgeschoss
aufgestellt werden kann. Luft zieht sie
dann über spezielle Luftkanäle
beziehungsweise Luftkanal- Schlauchsets.
Soll die Wärmepumpe im Freien
aufgestellt werden, sollte sie mit einer
elektrischen Ergänzungsheizung
kombiniert werden, die maximal 5% der
im Jahr nötigen Heizleistung erbringt.
Wasser-Wasser-Wärmepumpen
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe
gewinnt Energie aus dem Grundwasser.
Aufgrund der ganzjährig konstanten und
relativ hohen Temperaturen von 7 bis
12°C ist die energetische Ausbeute
hervorragend und die Wasser-Wasser-
Wärmepumpe arbeitet das ganze Jahr
über mit günstigen Leistungszahlen.
Voraussetzung ist allerdings, dass es
ausreichend Wasser in geeigneter
Qualität und Tiefe gibt. Nötig sind zwei
Brunnenbohrungen. Von einem
Saugbrunnen wird das Grundwasser zum
Verdampfer der Wärmepumpe und von
dort über einen Schluckbrunnen wieder
zurück in die Erde geführt. Diese Art der
Wärmepumpe kann im Sommer auch
zum Kühlen des Gebäudes genutzt
werden. jede Die Installation einer
Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist
aufgrund der notwendigen Bohrungen
teurer als die einer Luft-Wasser-
Wärmepumpe.
Erd-Wärmepumpen
Die Temperaturen im Erdreich sind
ganzjährig relativ konstant. Um diese
Wärmequelle mit Wärmepumpen zu
nutzen, gibt es grundsätzlich zwei
Möglichkeiten:
Erd-Wärmepumpe mit Erdsonden
Diese Art von Wärmepumpe wird in
Deutschland am häufigsten genutzt.
Dabei werden Erdsonden durch bis zu
100 Meter tiefe Bohrungen vertikal ins
Erdreich eingelassen. Dort unten
herrschen Temperaturen von 8 bis 12°C.
Die Sonden bestehen aus zwei U-
förmigen Kunststoffrohren. In ihnen
zirkuliert ein umweltfreundliches
Solegemisch, das dem Erdboden die
Wärme entzieht. Werden mehrere
Sonden zu einer Anlage
zusammengeschaltet, lassen sich auch
größere Gebäude mit einem
Heizwärmebedarf von mehr als 100
Kilowatt problemlos mit Erdwärme
beheizen. Diese Art der Wärmepumpe
kann im Sommer auch zum Kühlen des
Gebäudes genutzt werden. Die
Investitionskosten für eine Wärmepumpe
mit Erdsonden liegt aufgrund der relativ
hohen Kosten für die Bohrungen deutlich
höher als die für eine Wasser-Wasser-
Wärmepumpe.
Erd-Wärmepumpe mit Erdkollektoren
Soll eine Wärmepumpe mit
Erdkollektoren genutzt werden, ist eine
ausreichend große unversiegelte
Grundstücksfläche Voraussetzung. Sie
sollte ungefähr doppelt so groß sein wie
die zu beheizende Wohnfläche. Die
Kollektoren werden horizontal in einer
Tiefe von 1,20 bis 1,50 m (unter
Frosttiefe) in die Erde gelassen. Hier ist es
auch an kalten Tagen noch warm genug,
damit die Wärmepumpe wirtschaftlich
arbeitet. In den Rohren des Erdkollektors
zirkuliert ein umweltfreundliches
Solegemisch. Es leitet die aufgenommene
Wärme zum Verdampfer der
Wärmepumpe. Die Investitionskosten für
eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren
liegen niedriger als die für eine
Wärmepumpe mit Erdsonden, da nicht
gebohrt werden muss.
•
geringe Betriebskosten
•
geringer Wartungsaufwand
•
natürliches, ökologisches Heizen
•
Nutzung der Umweltwärme auch unter
0°C
•
keine Lagerhaltung von Brennstoffen
nötig, da keine Verbrennung erfolgt
•
öffentliche Förderung möglich
•
in Kombination mit einer
Solarthermieanlage noch höhere
Energieeffizienz des Heizungssystems